Die Nähr und Vitalstoffe von Chili und CoNährstoffe Das Schlemmen macht zufrieden, denn, egal ob rohe oder gekochte Früchte
verwendet werden, hier bietet ein komplexer Nährstoffcocktail viel Erfrischung:
in Salaten, als Knabberzeug oder zu Saft gepresst. Püriertes Paprikamark ist
vielseitig einsetzbar: als Paste, in einen Gemüsesaft eingerührt oder aufs Brot
gestrichen, für Suppen- und Saucengrundlagen und viele pikante Dips und Salsas.
Das Tagessoll von 100 mg Vitamin C hilft, durch Stärkung des Immunsystems, Krankheiten in Schach zu halten. Mit Paprika ist es schnell erfüllt. Auch der Gehalt an Carotin, ein Pflanzenfarbstoff, welcher in Verbindung mit etwas Öl oder Fett verzehrt, zu Vitamin A umgewandelt wird, steigt mit der Reife der Frucht; und ihrer Zunahme an rotorangen Pigmenten. 100 Gramm Frischfrucht bieten von ca. 1 mg (Grünfrucht) bis 30 mg (Rotfrucht), wobei 0,15 bzw. 3,5 mg davon Beta-Carotin ist. Durch Zerkleinern oder Kochen wird dieses Vitamin für den Körper leichter verwertbar. Es ist gegen zellschädigende Genussgifte wirksam und notwendig für gesunde Haut und Augen. Flavonoide (Vitamin P), ergänzen das vitalitätssteigernde Trio. Diese gelb, rot, blau oder violett färbenden (sekundären) Pflanzenstoffe sind Mikronährstoffe, die einerseits das Nahrungsmittel farblich bzw. geschmacklich gestaltenden und andererseits positive Nebenwirkungen auf die Gesundheit haben. So fangen sie, als Antioxidantien, freie Sauerstoffradikale, d.h. sie
überführen, durch Umweltgifte oder UV- Strahlung entstandene, reaktive
Verbindungen in verträglichere wodurch die Zelle vor Schaden bewahrt wird.
Flavonoide befinden sich zumeist direkt in der Randschicht der Frucht, weswegen
es, wenn nicht vonnöten, besser ist, auf Häuten und Schälen der Schoten zu
verzichten.
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