Jalapeno (sprich: Hal-lah-pen-jo), werden auch Huachinangos in Zentralmexiko bzw. Ciles gordos (spanisch: dicke Chilis) an der mexikanischen Küste genannt; Capsicum annumMexikanischer Klassiker aus Jalapa (Veracruz), inzwischen auch in USA eine der beliebtesten Chili, kräftiger Stamm mit zahlreichen Seitentrieben und kleinen weißen Blüten wird ca. 80 cm hoch und ist ertragreich. 1990 gewann der Direktor des Chile Pepper Instituts der Universität New Mexiko den satirischen Nobelpreis in Biologie für die Züchtung einer unscharfen Jalapeno. Die Früchte sind walzenförmig, ihre Oberfläche glatt bis vernarbt (dann gelten sie als besonders wertvoll) und glänzend, von 6 bis 8 cm Länge und 3 bis 4 cm Breite, färben sie sich von Dunkelgrün nach leuchtendem Rot. Nach 6 bis 20 Tagen Keimzeit, wird 2 bis 3 Wochen nach dem letzten Frost ins sonnige Freiland oder warme Gewächshaus auf einen Abstand von mindestens 45 cm verpflanzt. Wenn die Sonne die Frucht direkt
bestrahlt, wird sie, solange sie unreif ist, sehr dunkel. Beim Reifen nimmt sie
rote Farbe an, denn die dunklen Pigmente verschwinden wieder. Einige Male düngen
und nach 60 bis 65 Tagen die grünen, nach 80 bis 90 Tagen die roten Früchte
ernten (zwischen 50 und 100 Früchte trägt ein Strauch). Das Saatgut aus den
rotgereiften Schoten nehmen und evtl. mit dem Pinsel bestäuben. Kaufen kann man
das Saatgut bei Hahm-Hartmann, Magic Garden Seeds, Rühlemann, Treml, u.a..
Beliebte Sorten sind: Conchos F1und Giant Jalapeno F1 große dickfleischige
Schoten; Early Jalapeno relativ früh reif; El Jefe F1 große glatte schlanke
Schote; Jalapeno M mexikanische Standartsorte; NuMex Pinata interessantes
Farbenspiel, reift von Hell- und Dunkelgrün über Gelb und Orange zu Rot ab;
NewMex Primavera und TAM Jalapeno milde US- Züchtung mit 3 Scoville und sehr
aromatisch. Schärfegrad
5-6
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